Mein literarischer Weg zur Achtsamkeit – ein Essay
Bücher begeistern, bereichern und beflügeln. Sie begleiten uns, als eine kostbare Schatzkammer des Weltwissens, auf jeder Reise – auch auf der zu sich selbst. Und sie finden ihren Weg zu uns im genau richtigen Moment. Wie mich die Literaturauswahl des Juffing Hotel & Spa Kontemplation lehrte.
Lesen und in die Ferne schauen … Jedes Mal, wenn ich meinen Traum laut denke, schmunzelt mein Mann: “Wie soll das gleichzeitig gehen? Zumal du doch nie die Ruhe hast, einen Tag lang einfach mal in ein Buch abzutauchen.“ Damit hat er natürlich recht. Und dennoch nehme ich immer und überall eine ausgewählte Lektüre mit – egal, wie kurz oder lang unser Ausflug ist. Besinnlich stehe ich vor unserem Bücherregal. Mein suchender Blick gleitet von einer Überschrift zur nächsten, bis sich mein Bauchgefühl meldet: „Dieses Achtsamkeitsbuch oder jener Meditationsratgeber sind die richtigen – nimm sie mit!“ So packe ich sie brav ein. Und noch eine Lieblingszeitschrift on top! Denn die Vorstellung, mich würde die besagte innere Ruhe aufsuchen und ich hätte nichts zum Lesen dabei, ist irgendwie ungemütlich.
Hand aufs Herz: Zum Lesen komme ich auf Reisen eher selten. Denn es gibt einfach viel zu viel zu erleben, da draußen! Dass ich dank Büchern auch „drinnen“ etwas Großartiges erleben kann – daran werde ich an einem Wochenende im Juffing Hotel & Spa im idyllischen Kufsteinerland erinnert …
Besinnen beginnen, im Hotel Juffing in Hinterthiersee
Um einen lästigen Gedanken loszuwerden, brauch ich bloß zu den Büchern zu greifen – sie befreien mich davon, indem sie mich sogleich voll in Anspruch nehmen.
Michel de Montaigne
Da ist er schon, dieser aufdringliche Gedanke, der sich wie eine lästige Mücke nicht vertreiben lässt: „Du musst noch so viel erleben, erkunden, überall hineinschauen, in jeder Schaukel Probe sitzen – am besten sofort!“ Doch bereits auf dem Weg in unser kuscheliges Sonnwend-Doppelzimmer wird mir „der Wind aus den Segeln genommen“: Der Gangteppich und die Wände sind mit Texten bedruckt, die meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich bleibe stehen, überfliege die Zeilen, versuche, sie zu verstehen.
Die beleuchteten Wand-Zitate scheinen Geheimnisse zu bergen. So, aus ihrem Kontext herausgenommen, ist ihr Sinn nicht sofort klar. Und ich merke: Während ich über ihre Bedeutung nachdenke, finde ich mich in der Gedankenwelt des Autors wieder. Dabei kommt mein allgegenwertiges Gedankenkarussell zur Ruhe; mein innerer Antreiber wird still.
In unserem gemütlichen Zimmer mit herrlichem Bergblick begegne ich dem ersten Buch, das mich an diesem Wochenende im Hotel Juffing begleiten wird: „Kontemplation. Einführung in ein achtsames Leben“ von Simon Peng-Keller. Ich schlage nach, was das Wort Kontemplation bedeutet: „Ein alter christlicher Versenkungsweg, der zu Achtsamkeit und innerer Ruhe führt.“ Ein Zufall? Es ist genau das, was ich endlich mal lernen möchte: achtsam sein und leben. Warum es nicht gleich ausprobieren?
Kontemplation: Vom Begriff zum Begreifen
Der Weg der Kontemplation führt von außen nach innen: von der sinnlich wahrnehmbaren Welt über das sensorische Selbsterleben hin zur Innenschau.
Simon Peng-Keller
Ich mache es mir auf den Balkon gemütlich, um die Nachmittagssonne zu genießen – und schlage gespannt das Buch über Kontemplation auf. Mein Mann lacht: „Da hast du ihn schon, deinen Traum: lesen und in die Ferne schauen. Hier geht das doch wunderbar!“ Er lässt mir meine Ruhe. Denn er kennt mich besser, als ich mich selbst kenne: Solche Momente der inneren Einkehr sind eher selten und daher besonders kostbar.
Neugierig versinke ich in meine Lektüre:
Das erste Ziel kontemplativen Übens ist nicht, uns besser zu fühlen, sondern zu lernen, besser zu fühlen,
schreibt Peng-Keller, Schweizer Theologe und Professor für Spiritual Care. Bei der Kontemplation geht es also darum, die eigene Wahrnehmung achtsam zu erspüren – ohne sie als negativ oder positiv zu bewerten.
Ich schließe die Augen und fühle in mich hinein: Gerade bin ich bei mir. Ich atme tief die frische Bergluft ein, spüre die heiße Sonne auf meiner Haut, lasse den Atem fließen; höre das fröhliche Vogelgezwitscher und geschäftige Bienensummen; rieche das frisch gemähte Gras. Dieser Duft lässt mich an meine Kindheit erinnern: Jeden Sommer verbrachte ich, umgeben von Bäumen, Blumen und Tieren, bei meinen Großeltern, wo ich mich glücklich und geborgen fühlte. In dieser angenehmen Erinnerung schwelge ich einige Augenblicke lang und stelle fest: Ähnlich geht es mir hier, im Juffing. Ich bin angekommen, an einem Ort, der mir guttut.
Magie des Ortes spüren: Balance, die beflügelt
Es gibt Orte, die uns tiefer berühren als andere. Denn sie nehmen sich selbst zurück und öffnen den Blick für das Wesentliche.
Sonja Juffinger
Das Hotel Juffing im Dorf Hinterthiersee scheint mein Kraftort zu sein. Hier spüre ich sie, meine innere Ruhe. Meine Gedanken kreisen nicht darum, wohin mich meine Füße als nächstes tragen. Denn das ist maximal eine der entlegenen Ecken im liebevoll angelegten Garten, unten am Pool. Oder die große Schaukel auf der Südost-Seite von Juffing, wo ich, eingekuschelt in den flauschigen Bademantel, ungestört in meiner Lektüre blättern kann – Fernblick auf das majestätische Kaisergebirge inklusive.
Aber geht es im Juffing nur mir so? Ich schaue mich um – überall wird gelesen: am Pool, auf der Wiese, im edlen Spa-Bereich, am kleinen Naturteich mit Wasserlilien. Ist es die „Balance, die beflügelt“, die sich eines der besonderen Wellnesshotels in Tirol auf die Fahne geschrieben hat? Der Name des mentalen Wellnesskonzepts des Hauses „Besinnen beginnen“ scheint ebenfalls Programm zu sein. Im Erwachsenen-Hotel herrscht die gelassene Ruhe. Hier findet jeder sein Versteck, um sein Buch zu lesen oder einfach nur auszuspannen.
Während der Nachmittagsjause beobachte ich Sonja Juffinger, die sich zusammen mit ihrem Mann Elmar und der Tochter Clarissa persönlich um die Gäste kümmert. Ich will ihr meine ersten Eindrücke über die Juffing-Oase nicht vorenthalten, und es ergibt sich eine ungezwungene Unterhaltung:
„Unsere Idee ist, einen Ort zu schaffen, in dem sich der Gast ohne jegliches Ziel dem absichtslosen Nichtstun, dem Schlendern und Frei-sein hingeben kann. Vielleicht an einer Lesung teilnehmen. Oder selbst in ein Buch reinlesen und die eine oder andere Inspiration finden. Wann haben wir sonst Zeit, im Augenblick zu verweilen, wenn nicht im Urlaub?“, sagt die Gastgeberin nachdenklich. „Diese Inspiration, die mit den Literaturwerken beginnt, greifen wir in anderen Bereichen auf. Ob beim Fitnessprogramm mit Yoga, Qi Gong, Waldbaden oder im Spa, bei energetischen Behandlungen wie die Klangschalenmassage. Damit unsere Gäste neue Impulse und Ideen mit nach Hause nehmen, die sie aus dem Alltäglichen reißen – zum Beispiel beim Achtsamkeitstraining, das sie bei uns ausprobiert haben.“
Was ist Ihr Impuls dabei?
„Den Blick unserer Gäste auf sich selbst zu lenken. Und auf das Positive. Denn das Glück spielt sich im Kopf ab; es ist schon immer da gewesen und will nur aktiviert werden.“
Und dabei helfen uns Bücher?
„Absolut! Beim Lesen können wir vieles aufarbeiten, uns von negativen Gedanken und Problemen ablenken lassen. Bücher sind zwar keine Psychologen. Doch sie lassen uns einen ganz neuen Blick auf die Dinge entwickeln, die uns oft so festgefahren erscheinen. Sie bringen also etwas Wichtiges in Bewegung, inspirieren und beflügeln. Das ist in meinen Augen die spirituelle Wellness – und sie ist mindestens genauso wichtig wie die körperliche.“
Was trägt dem spirituellen Wollbefinden im Juffing bei?
Um den Energiehaushalt im Hotel ins Gleichgewicht und die Kraft des Sommers ins Haus zu bringen, räuchern wir regelmäßig alle Räumlichkeiten. Elemente unseres Räucherwerks sehen Sie in der kleinen Stube neben der Hotelbar. Wir empfehlen den Gästen auch immer, innezuhalten, einzuatmen und sich auf den Moment zu besinnen, wenn sie beim Räucherritual zufällig in der Nähe sind.
Was hilft uns sonst auf dem Weg der Kontemplation?
„Um Körper, Geist und Seele im Einklang zu halten, musst man vor allem Zeit haben, ja sich die Zeit nehmen. Und dann geistig an sich selbst arbeiten. Darin sehe ich die Aufgabe von uns Menschen. Und die Juffing-Aufgabe ist, dies unseren Gästen zu erleichtern. Deshalb fokussieren wir uns besonders auf die Themen Achtsamkeit, Work-Life-Balance und Philosophie. Und wir haben viele besondere Räume der Stille geschaffen – wie unsere Bibliothek.“
Magie der Bücher entdecken: Literatur am Kirchturm
Das Lesen von Texten erschafft magische Momente, in denen Worte in uns aufgehen wie Blumen.
Doris Kirch, Achtsamkeitslehrerin und Autorin
Die sinnliche Kontemplation hat etwas mit Farben, Formen und Musik zu tun, lese ich im Kontemplation-Buch von Simon Peng-Keller. Und mit der anmutigen Schönheit der Natur. Aber auch mit stillen, stimmungsvollen Räumen. Ich stelle fest: Im Juffing findet sich alles davon. Erdige Farben des Mobiliars, die dank der Blumen-Akzente in Pink und Grün explodieren; geschwungene Linien, harmonische Formen, hochwertige Materialien. Im Garten um das Hotel herum entdecke ich eine Vielfalt an Bäumen und Blumen, die der eines Botanischen Gartens gewachsen ist: vom Apfelbaum bis Ahorn, von Rose bis Lavendel. Überall finden sich kleine Zufluchtsorte, die zum müßigen Verweilen einladen –, und natürlich Bücher.
Sie sind hier und da, auf allen Etagen – aber nie zu viele, nicht erschlagend. Sie winken einem nur zu: „Komm, lies die ersten Zeilen und lege mich weg, wenn ich dir nicht gefalle.“ Ihrem magischen Ruf folgend entdecke ich die literarische Seele des Hauses: die Bibliothek am Kirchturm. Der lichtdurchflutete, gemütliche Raum, liebevoll eingerichtet und professionell bestückt, schmiegt sich unaufdringlich an den großzügigen Wellness-Bereich von Juffing. Sorgfältig sind hier kostbare Schätze nach Themen sortiert, von literarischen Klassiker-Perlen bis hin zu Büchern über Spiritualität.
Literatur ist unaufdringlich. So unaufdringlich wie keine andere Kunstform,
lese ich ein Zitat der Autorin Mascha Dabić.
Das finde ich auch: Bücher sind unaufdringlich. Und doch dringen sie unauffällig in unser Bewusstsein ein, sortieren unsere Gedanken neu – jedes Buch auf seine Weise. Sie spenden Trost, retten vor Einsamkeit oder eröffnen bisher verborgene Welten. Die besondere Magie der Literatur besteht jedoch darin, dass sie ihren Weg zu uns im richtigen Moment, am richtigen Ort findet.
Was ich denke, das fühle ich: Mit der Kraft der Gedanken die Welt erschaffen?
Unser Geist ist wie Wasser. Wenn er sich beruhigt, wird er klar. Dann erkennen wir unsere wahre Größe.
Aus der Meditation mit Sarah Desai
Mein Blick fällt ins Regal mit der Aufschrift „Spiritualität“ – und darin auf ein Cover in leuchtendem Türkis mit der Überschrift „Lebe das Leben, das du leben willst“. Mit diesem Titel hält Autorin und Achtsamkeits-Coach Sarah Desai zu mehr Mut, Ehrlichkeit und Soulpower an. Ich schlage es in der Mitte auf und treffe das Kapitel namens „Erkenne das Geschenk deiner Gegenwart“. „Wieder ein Zufall?“, denke ich.
„Glaub nicht alles, was du denkst: Denn dein Denken beeinflusst, was du fühlst. Daraus ergibt sich dein Handeln. […] lass uns das Äffchen in deinem Kopf – den Monkey Mind – besser kennenlernen,“ fordert mich die Autorin heraus.
Das kling für mich sehr nach dem Weg der Kontemplation, den ich gerade zu betreten versuche. Daher nehme ich diese Einladung an und kuschele mich voller Vorfreude auf einer bequemen Liege ein. Eine Reihe an Meditations-Übungen aus dem Sarah Desais Buch leitet mich durch die Welt meiner Gedanken, die ich nun beobachten soll. So kann ich meinen Geist bewusst wahrnehmen und mit meinen Gedanken achtsam sein. Dabei stelle ich fest: Alles, was ich denke, ist wertend, oft kritisch und negativ beurteilend. Laut Desai liegt genau hier der Hund begraben: Durch das subjektiv-negative Werten erzeuge ich meine Gefühle. Was wäre, wenn ich aufhören würde zu werten? Wenn ich Dinge einfach nur annehmen würde, wie sie sind – würde es mich glücklicher, zufriedener machen?
Um das zu überprüfen, mache ich eine weitere Meditation aus ihrem Buch: Nun soll ich an etwas Unangenehmes denken und dabei meine körperliche Reaktion beobachten. Sie durchleben, ohne zu werten – und wieder loslassen, entspannen. Danach soll ich an etwas Schönes denken, erneut meine Empfindungen wahrnehmen – und diesmal in dem angenehmen Gefühl länger verweilen. So trainiere ich laut Sarah Desai meinen Geist, Dinge positiv zu sehen – und nicht durch den negativen Filter meiner vergangenen Erfahrungen. Schließlich sind wir das, was wir denken zu sein, meint die Autorin. Das erscheint mir schlüssig und macht mich neugierig auf mehr. Darum leihe ich das Buch für die Dauer meines Juffing-Aufenthalts aus, lese es immer wieder und setze die Tipps der Autorin gleich um.
Wahrnehmen mit allen Sinnen – der Sinn der Kontemplation: Ein Selbstversuch
Den nächsten Tag verbringe ich voll und ganz im Sinne der Kontemplation – und stelle fest: Achtsam sein heißt aufmerksam sein. Diese Zeit nennt Sarah Desai „Aufmerksamzeit“. Das ist die Zeit, in der ich auf mich schaue, mich mit meinen Gedanken und Gefühlen verbinde. Das entschleunigt, aber zu Beginn strengt es etwas an. Denn stets ploppen ungebetene Alltagsgedanken aus der Vergangenheit oder der Zukunft auf; sie versuchen, mich in ihren Wirbel hineinzuziehen. Ich bleibe standhaft: In kurzen kontemplativen Übungen lasse ich sie vorbeiziehen, kehre mit meiner Achtsamkeit ins Hier und Jetzt zurück. Denn genau das ist nach Simon Peng-Keller der Sinn von Kontemplation: auch solche Gedanken als Gedanken wahrzunehmen, uns auf sie einzulassen, damit sie meist in kurzer Zeit verschwinden können. So soll die Achtsamkeit mit der Zeit nicht anstrengend, sondern erholsam sein.
Da mir Kontemplation in der Natur besonders gut gelingt, verbringe ich den Tag im Freien. Mittags steige ich in das Blau des Außenpools hinab; fühle, wie das kühle Nass meine Haut umschmeichelt; bin leicht wie eine Feder, werde getragen. Diese Leichtigkeit nehme ich zur Hatha Yoga Stunde mit, die zu meiner Freude auf einer nach Almkräutern und Stroh duftenden Wiese stattfindet. Während wir Asanas ausführen, lausche ich fleißigen Bienen; höre einen Bussard am Himmel mit einem grellen Ruf seinen Sonnengruß verkünden. Nach dem Yoga bleibe ich eine Weile im weichen Gras sitzen, schließe die Augen und verschmelze mit meiner Umwelt …
Am Nachmittag ziehe ich mich in einen Gartenkokon zurück und lasse meine Gedanken schweifen. Ich habe es nicht eilig, muss nichts da draußen erleben. Denn was ich in mir erlebe, ist genauso spannend. Meine Gedanken werden klarer, neue Ideen beginnen zu sprudeln. Diese werden bei meiner energetischen „Original Aromatouch“–Massage wieder stiller. Mal würzig, mal blumig hüllen Aromen reiner ätherischen Öle meine Sinne ein. Bis die sanften Berührungen der Therapeutin meinen Geist und meinen Körper in den Schlaf wiegen.
Am Abend setze ich meine kontemplativen Übungen beim Dinner fort. Wie riechen die frischen Kräuter auf dem glatten Porzellanteller? Wie schmecken die feinen Speisen? Ich lasse die einzelnen Zutaten auf der Zunge zergehen, nehme bewusst jeden einzelnen Geschmack wahr. Als ich dann nachts im bequemen Bett versinke, zähle ich klassisch die Schäfchen, die leicht wie meine Gedanken über mir vorbeifliegen. Das Letzte, was ich vorm Einschlafen wahrnehme, sind Stille und die friedfertige Dankbarkeit. Alles ist gut, so wie es ist.
Unser Leben ist das größte literarische Essay
Das erlebnisvolle Wochenende im Juffing Hotel & Spa klingt lange in mir nach. Denke ich daran, wie viel ich an mir noch arbeiten kann – und möchte –, kommen mir beinahe die Tränen. Doch es sind keine Tränen der Traurigkeit, sondern der Demut. Denn in solchen Momenten erkenne ich, wie viele Meilen ich auf meinem Lebensweg bereits hinter mir habe. Und mein Leben erscheint mir wie ein spannender Roman. Jedes Kapitel darin hat seinen besonderen Sinn. Jeder Protagonist ist kein zufälliger Passant und jedes Straßenschild ein Wegweiser. Nun hat meine Geschichte, die immer vollständiger wird, ihren roten Faden: den der Selbsterkenntnis. Und die Kontemplation, das achtsame Leben, ist der Weg – und auch das Ziel.
Ich bedanke mich herzlich bei der Gastgeberfamilie Juffinger-Konzett für die Wegweiser und den besonderen Spirit, der so sehr zu der heutigen Zeit passt!