Bewusstseinsheilerin Andrea Schmucker im Interview – Teil 1

„Warum bin ich hier?“ Wenn du dich das fragst, kennst du deinen Seelenplan noch nicht. Andrea Schmucker begleitet Menschen zu und auf ihrem Seelenweg. Im Interview erklärt sie, wie auch du im Einklang mit deinem Herzen leben lernst.

Liebe Andrea, schön, dass du da bist, um mit mir über zwei spannende Themen „Seelenplan“ und „Akasha Chronik“ zu reden. Erzähl bitte vorerst, was deine spirituellen Fähigkeiten sind, wie du damit anderen auf ihrem Seelenweg hilfst – und vor allem, wie du deinen eigenen Seelenplan erkannt hast.

Andrea Schmucker und ihre Energiearbeit für ein bewusstes Leben

Hallo liebe Leserinnen und Leser von Soul Tales! Ich bin Andrea Schmucker. Angebunden an die geistige Welt, mache ich euch als Lebensberaterin mit universellen Gesetzen vertraut. Denn wer diese versteht, gestaltet sein Leben frei nach seinen Wünschen und Träumen. Das durfte ich selbst bereits mit zwölf Jahren erfahren, als ich von meiner Mutter die ersten Bücher über positives Denken bekam. Sie zeigten mir, dass meine eigene Einstellung sehr viel verändern kann. Nun helfe ich euch, eigenverantwortlich, selbstermächtigt und bewusst euer Leben zu kreieren. Mit Intuition und Feinfühligkeit führe ich euch zu eurer wahren Identität, zur Liebe in euch und zu euch selbst zurück. Ihr erkennt euren Seelenplan – und somit euren Weg in ein glückliches und erfülltes Leben.

Genau das ist übrigens Teil meines Seelenplans: Die Menschen sich daran erinnern zu lassen, was sie sich als Seelen vor ihrer Inkarnation „vorgenommen haben“

Wie verlief dein bisheriger Seelenweg?

Ich habe schon immer sehr viel gelesen – auch darüber, wie man Kontakt zu den Engeln aufnimmt. Das hat mich dermaßen fasziniert, dass ich unbedingt mit der geistigen Welt kommunizieren lernen wollte. Es kamen zahlreiche spirituelle Seminare, von Schamanismus bis Wahrsagen; danach „richtige“ Ausbildungen. Denn ich wollte alles ausprobieren, um herauszufinden, was zu mir passt. Und jeder meiner Schritte zeigte mir neue Wege, brachte mich in die für mich stimmige Richtung. Sodass ich nach und nach meine schwierige Vergangenheit hinter mir ließ – und mich immer freier und glücklicher fühlte.

In meine eigentliche Kraft kam ich jedoch erst in den vergangenen Jahren, als sich mein „Außenleben“ beruhigt hatte. Da zeigte sich mein ganzes Potenzial! Und es war richtig spannend zu entdecken, was alles in mir steckt. Die Ausbildungen in der Lichtsprache – und letztendlich zur Akasha Chronik Lehrerin sowie Bewusstseinsheilerin brachten mich auf eine neue Bewusstseinsebene.

Welche wichtigen Erkenntnisse brachte dir dein Seelenweg?

Erinnere dich: Du entscheidest, ganz egal, ob bewusst oder unbewusst, wie dein Leben aussehen soll – und du hast dafür alle Möglichkeiten. Denn:

Alles, was du brauchst, trägst du in dir.

Du musst nicht länger Opfer der Umstände sein.

Du bist bewusster Schöpfer deines Daseins und hast dein Leben selbst in der Hand.

Mit welchen Themen kommen die Menschen zu dir?

Egal ob es um Angst, Trauma, Geldsorgen, berufliche Schwierigkeiten oder Beziehungsprobleme geht: Es gibt genügend spirituelle „Werkzeuge“, um diese Energien zu transformieren und zu heilen. Dabei erkennen wir auch, was dir deine körperlichen Beschwerden sagen möchten. Denn jedes Problem in unserem Leben will uns etwas zeigen – und für jedes davon gibt es eine Lösung. Auch dein Seelenplan liefert hierfür einige Erklärungen.

Seelenplan: Was ist das?

Was ist ein Seelenplan und wie kommt er zustande?

Der Seelenplan ist wie alles reine Energie. Wenn wir als Seele auf die Erde inkarnieren, entscheiden wir, lange bevor wir in den Mutterleib kommen, was wir in diesem Leben alles erfahren bzw. erlernen wollen. Wir beraten uns mit unserer Seelenfamilie darüber, wie wir uns gegenseitig in Liebe unterstützen, damit jeder seine ganz individuelle Wachstumserfahrung durchleben kann. Das heißt, wir legen gewisse Eckdaten noch vor unserer Geburt fest. Natürlich haben wir aufgrund des freien Willens immer die Wahl, wie wir diese Erfahrungen als Mensch erleben werden.

Ein Beispiel: Jemand möchte als Seele den „Verlust“ erfahren. Der Vater erklärt sich als Seele bereit, das zu unterstützen – und geht früher. Die Mutter zieht das Kind allein groß, und die Kinderseele erlebt das gewählte Thema „Verlust“. Allerdings liegt es am Menschen, was er aus so einer Erfahrung macht. Wird er sich sein Leben lang als Opfer fühlen oder entscheidet er sich, das Leid irgendwann loszulassen, zu verarbeiten? Das bestimmt wiederum den weiteren Seelenweg.

Somit legen wir zwar als Seele fest, was wir erleben wollen – aber wie es passiert, ist uns als Mensch überlassen. Und je nachdem, wie wir unsere Energie ausrichten, kann sich unser Seelenplan verändern.

Ich kann also meinen Seelenplan ändern?

Wir verändern nicht direkt den Seelenplan, aber den Seelenweg. Denn es kommt immer darauf an, worauf du deinen Fokus lenkst – die Energie folgt ja bekanntlich der Aufmerksamkeit. So kannst du das Erlebte jederzeit freiwillig zu einem anderen Ende bringen. Wie? Sobald du das Resonanzfeld in dir veränderst, trittst du mit anderen Dingen in Resonanz, aufgrund des Gesetzes „Gleiches zieht Gleiches an“.

„Masterplan“ für dein Leben: Was zum Seelenplan dazu gehört

Das oberste Ziel jeder Seeleninkarnation ist die Liebe und die Lebensfreude

Existiert so etwas wie ein „Masterplan“ unserer Seele?

Wir alle haben in der Regel ein paar „Lieblingsthemen“, die uns wie ein roter Faden oft ein Leben lang begleiten. Dies könnte man durchaus als einen „Master-Seelenplan“ bezeichnen. Genau in diesen Bereichen liegt auch die größte Wachstumschance für uns als Seele. Denn darin lernen wir am meisten, erlangen an Weisheit und erweitern unser Bewusstsein.

Gibt es in jedem Seelenplan eine übergeordnete Lebensaufgabe – und was gehört sonst dazu?

Verschiedene „Pläne“ ergänzen sich und greifen ineinander, damit wir unseren Seelenplan leben können. Dazu gehören unter anderem eine Seelenaufgabe und eine Lebensaufgabe. Eine Seelenaufgabe ist etwas, was die Seele sogar über viele Leben hinweg begleitet. Die Lebensaufgabe indessen beschränkt sich auf dieses inkarnierte Leben; auch hat sie nichts mit der Berufung zu tun. So kann es sein, dass sich eine Seele als Seelenaufgabe gewählt hat, selbstbestimmt zu leben. Als Lebensaufgabe könnte dies sein, sich selbstständig zu machen: Damit handeln wir als Mensch eigenverantwortlich und finden die Sicherheit in uns selbst. Und die Berufung dazu ist vielleicht, sich zu trauen, als unabhängiger Künstler zu leben und seine Kreativität zu entfalten.

Wenn wir all diese Pläne noch auf die Liebe und die Lebensfreude ausrichten, sind wir auf dem besten Weg.

Gibt es auch Seelenpläne, die nicht auf Liebe aufbauen – wenn die Seele beispielsweise eine Verbrechererfahrung machen möchte?

Als Seele wollen wir alles erleben: Positives wie Negatives. Und das tun wir auch im Laufe vieler Inkarnationen. So sorgt das Universum für den Ausgleich zwischen unseren lichtvollen und unseren Schatten-Seiten. Nicht umsonst wird die Erde als Schulungsplanet bezeichnet: Hier arbeitet sich die Seele auf der Emotionsskala von ganz unten (Angst, Trauer, Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Ohnmacht etc.) nach ganz oben (Liebe, Freude, Begeisterung, Erfüllung, etc.) durch.

Gehören ein Seelenplan und ein Seelenvertrag zusammen?

Seelenverträge schließen wir oft mit uns selbst, indem wir zum Beispiel in einem früheren Leben einmal für uns beschlossen haben: „In alle Ewigkeit werde ich mir nie mehr erlauben, glücklich zu sein.“ Oder wir schließen Verträge mit einer anderen Person: „Für immer und ewig stehe ich in deiner Schuld.“ Diese Verträge wirken dann über Raum und Zeit hinweg: Oft haben wir mit ihren Folgen in vielen weiteren Leben zu tun. Sie laufen also mit unserem Seelenplan „nebenbei“.

Zum Glück können wir jeden Seelenvertrag auflösen. Denn alle Energien, die wir hervorrufen, können wir selbst auch wieder bereinigen. Dafür dürfen und können wir als göttliche Wesen jederzeit unsere bewusste Schöpferkraft nutzen. Es kommt also darauf an, ob wir so einen Seelenvertrag erkennen, uns dessen bewusst sind.

Seelenplan erkennen: So geht‘s

Unser Seelenweg ist unendlich.

Wie kann ich meinen Seelenplan erkennen und was kann mich dabei blockieren?

Je mehr du mit deinem wahren Selbst verbunden bist, umso besser hörst du den Ruf deiner Seele. Dazu brauchst du Ruhe. Und den inneren Frieden. Dies erreichst du zum Beispiel durch Meditationen, Gebete – oder durch einen Spaziergang in der Natur. Hier findet jeder seine eigene Technik, um die innere Stimme wahrzunehmen.

Vielleicht blockieren dich aber Ängste, fremde Glaubenssätze und die verschiedensten Konditionierungen. Diese kommen meistens durch Erziehung, Gesellschaft oder Zellerinnerungen aus vielen früheren Leben zustande. Daher ist es wichtig, sich davon zu befreien, um den eigenen Seelenplan zu erkennen.

Woran erkenne ich es, wenn ich meinen Seelenplan bereits lebe?

Fühlst du dich wohl und glücklich in deinem Leben und damit, was du tust? Bist du immerzu erfüllt von Liebe? Wenn ja, lebst du deinen Seelenplan bereits. Denn deine Seele spricht zu dir über deine Gefühle. So zeigt sie dir auch, wenn du dich vom Seelenwohl entfernst: Wenn sich Angst, Enge und Unwohlsein in dir ausbreiten.

Das bedarf einer Korrektur. Denn die Seele möchte zwar Erfahrungen machen; sie möchte wachsen und sich entwickeln. Aber sie möchte niemals, dass wir leiden und schmerzvoll leben. Dein Energiesystem heilst du durch positive Worte und Gedanken: Lenke deinen Fokus wieder zurück auf die Liebe, Freude – oder zumindest auf die Neutralität. So ziehst du die für dich positiv gefühlten Erfahrungen in dein Leben wieder.

Welche spirituellen Methoden helfen mir, meinen Seelenplan zu berechnen?

Den besten Zugang zum eigenen Seelenplan verschafft dir deine innere Stimme: deine Intuition. Deine Gefühle sind ebenfalls ein zuverlässiger Kompass, um die Spur im Sinne des Seelenplans zu halten. In der aktuellen Zeitqualität lassen wir als Menschheit die alten leidvollen Erfahrungen schneller und einfacher hinter uns als früher. Indem wir immer mehr eigenverantwortlich, achtsam und bewusst leben, verändern wir zudem die gesamte Weltenergie zum Positiven. Daher ist alles gut und heilend für dich, was dein Wohlbefinden steigert.

Von den spirituellen Methoden ist für mich persönlich die Kommunikation mit der Akasha Chronik der leichteste und liebevollste Weg. Aber es gibt auch viele andere wert- und kraftvolle Techniken – wie Meditation, schamanische Reisen oder Heilkreise.

Was muss ich tun, um meinem Seelenplan zu folgen und von meinem Seelenweg nicht abzukommen?

Zu verstehen, du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, der über sich selbst bestimmt, ist der richtige Weg. Das ist nicht egoistisch – das ist die notwendige Selbstfürsorge. Denn nur, wenn es dir gutgeht, kannst du anderen Gutes tun, für sie da sein und in deinem Seelenplan bleiben.

So folgst du deinem Seelenplan:

      • Richte dich immer wieder neu aus: und zwar ausschließlich auf das, WAS du willst.
      • Halte deinen Fokus auf dein Ziel – und vor allem auf die Liebe.
      • Fühle immer wieder nach, ob du glücklich und zufrieden bist.
      • Verändere die Richtung oder nehme eine Korrektur vor, wenn es sich plötzlich nicht mehr gut anfühlt. Das kann ein neuer Gedanke, eine neue Sichtweise oder eine neue Art sein, wie du über die Dinge denkst und sprichst.
      • Wisse jederzeit: Du bist nicht ein Mensch mit einer Seele; du bist eine Seele, die in dieser Inkarnation als Mensch gewisse Dinge, die ihrem Seelenplan entsprechen, erfahren möchte.

Was passiert, wenn ich meinen Seelenplan nicht erfüllt habe, bevor ich sterbe?

Es kann im Grunde nicht passieren, dass du deinen Seelenplan nicht erfüllst. Du wirst alles Vorgenommene erfahren und erleben. Auf welche Weise, hängt von deinen Entscheidungen ab. Und von den Umständen, die du dadurch kreierst. Solltest du in diesem Leben doch etwas nicht zu Ende bringen, erlebst du es in einer neuen Inkarnation. Denn für die Seele spielen Zeit und Raum keine Rolle. So gibt es im universellen Sinne keinen Beginn und kein Ende. Und der Seelenweg ist unendlich.

Wenn wir als Seele wieder zu Hause sind – also für uns als Menschen im Jenseits –, beginnt eine wundervolle Zeit. Unsere Seelenfamilie nimmt uns in Empfang: Manche von ihnen begleiten uns nach ihrem Ableben auf unserem irdischen Seelenweg! Wir ruhen uns von den Strapazen aller weltlichen Erfahrungen aus und erinnern uns wieder vollständig daran, dass wir Licht und Liebe sind. Wir spüren die Verbundenheit, das Eins-Sein. Hier existieren keine Trennung, keine Polarität und kein Beurteilen mehr. Haben wir uns genug erholt, entscheiden wir als Seele, ob wir erneut inkarnieren. Dann schmieden wir einen neuen Seelenplan für das nächste Leben auf der Erde – oder einem anderen Planeten.

Liebe Andrea, vielen Dank für das Interview!

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Foto: © Andrea Schmucker

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